Vorwort Dr. Harald Vogelsang

Liebe Leserinnen und Leser,

wie schön, dass wir uns als Stifterfamilie nach zwei Jahren coronabedingter Pause endlich wieder persönlich treffen konnten! Mehr als 350 Gäste haben sich über ein Wiedersehen gefreut und führten gute Gespräche im Museum für Hamburgische Geschichte. Ein Ort, der uns die Möglichkeit zum Feiern und Netzwerken gab.

Sabine Tesche, Mitglied unseres Kuratoriums und Leiterin des Ressorts „Von Mensch zu Mensch“ beim Hamburger Abendblatt, führte durch den feierlichen Teil mit einer Rede von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, der die herausragende Stiftertradition der Hansestadt betonte. Zu einem gelungenen Abend trug auch das bunte Programm mit Yared Dibaba und seinen Schlickrutschern, Künstlern der HipHop Academy Hamburg und dem Hamburger Knabenchor bei. Ein Höhepunkt war sicherlich die Verleihung des Karl-Joachim Dreyer-Preises, bei dessen Preisgeld wir noch eine Schippe draufgelegt hatten. Die beiden Preisträger bekamen je 10.000 Euro für ihre herausragende gemeinnützige Arbeit: der Hände für Kinder e. V. und die NCL-Stiftung – zwei Organisationen, die wunderbar zusammenpassen.

Im Anschluss an den feierlichen Akt nutzten alle Gäste die Chance, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Der Marktplatz ermöglichte dafür viele interessante Begegnungen mit Stiftungen und gemeinnützigen Organisationen. Je mehr wir voneinander erfahren, desto besser können wir uns gegenseitig unterstützen und Allianzen bilden. Davon bin ich überzeugt.

Mit 331 Stiftungen unter dem Dach der Haspa Hamburg Stiftung sind wir inzwischen eine große Stiftergemeinschaft, die viel bewegt im Raum Hamburg und darüber hinaus. Das zeigen die vielen Beispiele in diesem Jahresbericht.

Ich danke Ihnen für Ihr unermüdliches Engagement und wünsche Ihnen viel Freude bei dieser Lektüre!

Herzlichst